Wie oft solltest du dein Workout wechseln
Von zu viel Stress bis hin zu zu wenig Schlaf gibt es viele Gründe, warum du beim Training keine Ergebnisse mehr siehst. Eines der häufigsten Probleme – und eines, das sich leicht lösen lässt wenn man weiß, wie man sein Workout wechseln muss – ist ein Mangel an Abwechslung in der Fitnessroutine.
Unser Körper braucht neue Impulse, damit wir uns anpassen und stärker werden, sonst reagiert er nur auf Reize, an die er bereits gewöhnt ist. Aber wie häufig ist zu häufig, wenn es darum geht Abwechslung in unsere körperliche Aktivität zu bringen? In diese Artikel betrachten wir, wie oft du dein Workout wechseln solltest, wie du das am besten tust und welche Vorteile du davon haben wirst.
Die Vorteile von Abwechslung in der Fitnessroutine
1 – Es beugt durch Überbeanspruchung bedingte Verletzungen vor
Konsistenz ist ein essenzieller Faktor in jeder Trainingsroutine, aber zu viele Bewegungswiederholungen können zu Verletzungen führen. Wenn man immer wieder dieselben Übungen macht können sich die Muskeln nicht erholen – wenn du deine Bewegungen abwechselst, haben sie Zeit zu heilen und zu wachsen.
2 – Es steigert die Motivation
Wenn man sich langweilt oder motiviert ist, ist es schon anstrengend sich die Trainingsschuhe anzuziehen und aus der Tür zu gehen, geschweige denn ein Workout komplett durchzuziehen. Studien haben gezeigt, dass die Motivation zu trainieren steigt, wenn die Workouts abwechslungsreich sind – das solltest du berücksichtigen, wenn dich deine tägliche Routine zu langweilen beginnt.
3 – Es verbessert Kraft und Leistung
Das Workout wechseln fordert deinen Körper auf verschiedene Weise heraus. Dies führt zu mehr Muskelabbau und Erholung (was wiederum zu mehr Kraft und besserer Leistung führt) und trainiert Muskelgruppen, die du mit deiner üblichen Routine möglicherweise ausgelassen hättest.
Aber wie oft solltest du dein Workout wechseln?
Wie oft man sein Workout wechseln sollte hängt vom persönlichen Fitnesszustand und den Zielen ab, der Richtwert liegt jedoch bei sechs bis acht Wochen. Das stellt sicher, dass du eine stabile Konsistenz schaffst, bevor du mit der nächsten Trainingsroutine weitermachst. Wenn man zu schnell zu einer neuen Routine übergeht kann man seinen Fortschritt nicht messen, aber wenn man zu lange das gleiche macht kann es zu einem Plateau führen.
Wenn du dir nicht sicher bist, wann der beste Zeitpunkt für den Übergang zu einer neuen Routine ist, kann ein erfahrener Personal Trainer helfen. Bei EVO erstellen unsere Personal Trainer maßgeschneiderte Programme für unsere Mitglieder.
Wie kann man am besten sein Workout wechseln?
Um Fortschritte zu erzielen, brauchst du Struktur in deiner Routine. Beginne damit Metriken wie Wiederholungen, Gewicht, Geschwindigkeit und Distanz zu überwachen – was auch immer du mit dem Training erreichen möchtest. Das bildet eine solide Grundlage, die Wachstum ermöglicht und es einfacher macht, effektiv neue Variationen in deine Routine zu bringen.
Mit einer guten Grundlage gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie du dein Workout wechseln kannst: von der Anpassung des Tempos bis hin zur Änderungen in den Ruhezeiten. Funktionelle Fitness macht es einfach, eine ganz neue Routine einzuführen – probiere dieses 30-minütige functional Strength Workout für den Anfang oder kombiniere es mit einem kurzweiligen 20-minütigen Pyramid Workout.
Allerdings ist nicht immer ein komplett neues Workout notwendig. Schon das Modifizieren einiger Bewegungen kann ein Trainingsplateau verhindern, wie z.B. das Ersetzen eine Liegestütze durch eine Barbell Chest Press. Achte aber darauf, dass du mit den abwechslungsreichen Bewegungen immer noch ähnliche Muskelgruppen trainierst. Tausche zum Beispiel einen seitlichen Ausfallschritt gegen einen Curtsy Squat, anstatt gegen eine Lateral Arm Raise. Du willst schließlich Abwechslung in dein Training bringen, nicht aber Muskelgruppen auslassen.