Tutorial: Kinesis Station Chest Flye
Die Kinesis Station Chest Flye ist eine Brustübung für mehr Kraft und Stabilität und eine verbesserte allgemeine sportliche Leistung. Wir erklären dir, wie du sie korrekt ausführst.
WAS
- Die Kinesis Station Chest Flye ist eine Brustübung für die sitzende Kinesis Station Press.
- Diese Übung ist mehr als nur eine simple Kraftübung: Du verbesserst die Beweglichkeit im Brustkorb und deine Stabilität in den Schultern.
- Dank der sitzenden Position wird der Oberkörper isoliert und weniger Gewicht benötigt – daher ist diese Übung ideal für Beginner und alle, die sich von einer Schulterverletzung erholen.
WIE
- Setze dich mit dem Rücken gegen das Polster aufrecht in das KST Press Gerät. Spanne die Körpermitte an und richte deine Schultern.
- Fasse die Griffe und drücke sie mit leicht gebeugten Ellbogen langsam nach vorne, sodass du Spannung im Brustkorb und in den Schultern spürst.
- Halte die Ellbogen gebeugt und drücke die Griffe nach vorne, bis sich deine Hände vor deinem Körper treffen. Spanne dabei die Brustmuskeln an.
- Führe die Arme langsam wieder in die Ausgangsposition der Kinesis Station Chest Flye und wiederhole die Bewegung für eine bestimmte Anzahl an Wiederholungen oder für eine festgelegte Zeit.
WARUM
- Obwohl die meisten Menschen die Chest Flye für eine Bodybuilding-Übung halten, lässt sie sich toll in die meisten allgemeinen Fitnessprogramme integrieren. Der Einsatz von geringeren Gewichten (vor allem an Kabelmaschinen wie der Kinesis) ermöglicht eine bessere Kontrolle der Bewegung und eine höhere Anzahl an Wiederholungen, um die Muskeln maximal zu aktivieren. Wer die Kabel-Flye mit geringen Gewichten in seine Workout-Routine integriert, bemerkt schon nach kurzer Zeit eine Verbesserung der Mobilität und der Kontrolle der Schultern und damit mehr Kraft und Fähigkeit bei jeglichen Drück-Bewegungen.
- Die Chest Flye eignet sich zudem ideal sowohl zur Vorbeugung, als auch zur Korrektur und Rehabilitation von und nach Verletzungen. Zum einen wird durch die Sitzposition die Stabilisierung durch den Unterkörper und den Rumpf aufgehoben. Dies ermöglicht eine bessere Isolierung der Brust/Schultern in den Anfangsphasen des korrektiven Trainings. Wenn das Schultergelenk erst einmal gelernt hat, sich selbst zu stabilisieren, kann es wieder in stehende, zusammengesetzte Bewegungen integriert werden. Zudem wird durch die gestreckte Position der Arme die Kraft des Muskel- und Bindegewebes trainiert (Bänder, Sehnen), wodurch die Gelenke geschont werden.
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