Alles, was du übers Outdoor-Laufen wissen musst
Warum gehen wir laufen? Sich aus dem gemütlichen, warmen Bett zu raffen, um draußen eine Runde laufen zu gehen, kann ganz schön viel Überwindung kosten.
Das ist es allerdings wert – Laufen kann unser Leben verändern: Es ist kostenlos, du kannst es überall tun und es macht glücklich. Kannst du dich noch daran erinnern, wie viel und gerne du als Kind gerannt bist? Durch den Park, im Garten, oder durch den ganzen Supermarkt. Laufen ist für uns ganz natürlich und bringt Spaß.
Obwohl unser Körper zum Laufen gemacht worden ist, bedeutet das nicht, dass es uns leichtfällt. In der heutigen Zeit müssen wir zum Überleben keine Antilopen mehr jagen. Wenn überhaupt, joggen wir ab und zu zur Bushaltestelle, wenn wir spät dran sind.
Wir müssen erst wieder lernen, zu laufen. Am besten fängt man auf dem Laufband an. Wenn du dich erst einmal daran gewöhnt haben, ist es Zeit, das Training nach draußen zu verlegen. Bereit? Los geht’s…
1. Bleib realistisch
Realistische Ziele zu verfolgen ist besser, als sich Großes vorzunehmen und enttäuscht zurückzubleiben. Mit realistisch meinen wir hier, nicht direkt einen Halbmarathon laufen zu wollen. Sich zu überschätzen führt nur zu Demotivation und Verletzungen. Vor allem komplette Anfänger sollten einem realistischen Plan folgen. Unsere Personal Trainer unterstützen dich dabei, die richtige Trainingsmethode zu finden und einen persönlichen Trainingsplan zu erstellen. Zudem gibt es unzählige Apps, Online-Pläne, Podcasts und Bücher, die den Einstieg erleichtern.
2. Investiere in gute Laufschuhe
Laufen kostet zwar nichts, aber in gute Laufschuhe zu investieren, zahlt sich aus. Wie natürlich, bequem und effektiv du läufst, hängt von dem richtigen Paar Schuhe ab. Um die für dich idealen Schuhe zu finden, solltest du vorher deine Gangart analysieren lassen (den Winkel, in dem dein Fuß auf den Boden trifft) und die verschiedenen Polsterungen ausprobieren. Alles, was du beim Kauf neuer Laufschuhe beachten solltest, haben wir hier für dich zusammengefasst.
3. Achte auf deine Atmung
Laufen auf dem Laufband hat den Vorteil, dass du Tempo, Distanz und Zeit genau kontrollieren kannst. Während du läufst, hast du alle Zahlen und Daten direkt vor dir. Zwar gibt es inzwischen auch zahlreiche mobile technische Geräte, die beim draußen Laufen alle möglichen Parameter messen, aber vor allem Beginner haben diese selten zur Verfügung.
Um das richtige Tempo zu finden, kann man sich aber auch auf seinen Instinkt und seine innere Uhr verlassen. Am besten geht das mithilfe der Atmung: Wenn du dich während des Laufens problemlos unterhalten kannst, ist das Tempo richtig. Nach und nach kannst du deine aerobe Kapazität verbessern, aber am Anfang solltest du auf intensive Sprints verzichten. Solltest du Schmerzen im Brustkorb verspüren oder Probleme beim Atmen spüren, verlangsame das Tempo.
4. Wetter
Manche Läufer lassen sich weder von Regen, Wind oder Hitze abschrecken. Gerade als Beginner solltest du aber bei extremeren Wetterlagen vorsichtig sein. Achte an heißen Tagen darauf, dich angemessen zu kleiden und ausreichend Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Wenn es draußen schneit und glatt ist, verlege dein Lauftraining lieber nach drinnen. Zwischen drinnen und draußen laufen zu wechseln, ist sowieso die optimale Lösung
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