5 Tipps, um ein Morgenmensch zu werden
Der Wecker klingelt, man liegt warm und gemütlich unter der Decke und die Verlockung den Snooze Button zu drücken ist riesig. Das kennen wir alle. Im Handumdrehen werden aus den zusätzlichen fünf Minuten eine halbe Stunde und du hast keine Zeit mehr für ein morgendliches Workout, was eigentlich dein Plan war.
Es gibt einen Grund, warum das Drücken des Snooze Buttons eine so nachvollziehbare Situation ist: Es ist schwer, der Versuchung dieser zusätzlichen Momente der Bequemlichkeit zu widerstehen, wenn die Alternative genau das Gegenteil zu sein scheint. Die Vorteile von morgendlichem Sport gehen jedoch weit über die morgendliche Gemütlichkeit hinaus. Es ist an der Zeit, die Vorteile einer morgendlichen Fitnessroutine in dein Leben zu integrieren. Um dir dabei zu helfen, haben wir 5 Tipps zusammengestellt, wie du zu einem Morgen-Workout-Typ wirst.
Tipps, um ein Morgen-Workout-Typ zu werden
1 – Priorisiere deinen Schlaf
Schlaf ist für alle Prozesse im Körper von entscheidender Bedeutung und wirkt sich natürlich auch auf deine Fitnessleistung aus. Während die meisten gesunden Erwachsenen sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht benötigen, kann es schwierig sein, einen hochwertigen, erholsamen Schlaf zu erreichen. Du kannst deine nächtliche Routine so anpassen, dass du dieses Ziel erreichst – ein Aspekt, der als „Schlafhygiene“ bekannt ist. Wie in so vielen anderen Bereichen unseres Lebens ist Kontinuität der Schlüssel: Versuche, jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und morgens zur gleichen Zeit aufzustehen. Schaffe eine ruhige Umgebung im Schlafzimmer, die dir hilft, dich zu entspannen, und minimiere die Exposition gegenüber blauem Bildschirm-Licht vor dem Schlafengehen.
2 – Kein Alkohol
Wir alle kennen das: Ein paar Drinks, und plötzlich ist Einschlafen kein Problem mehr. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Alkohol den Schlaf fördert, da er ein Gefühl der Schläfrigkeit hervorrufen kann. Dieser Effekt ist jedoch trügerisch. Es stimmt zwar, dass alkoholische Getränke dazu beitragen können, dass man schnell einschläft, aber sie stören den Schlafzyklus und führen zu einer fragmentierten Erholung. Ein Drink am Abend mag zwar wie eine Abkürzung zur Schlafenszeit erscheinen, aber vergiss dabei nicht die Auswirkungen auf die Qualität deines Schlafs.
3 – Treffe alle Vorbereitungen am Abend zuvor
Lege dir deine Sportkleidung, Schuhe und alle notwendigen Utensilien am Vorabend bereit. So sparst du am Morgen Zeit und musst nicht im Halbschlaf nach den Sachen suchen. Bereite dir deinen Pre-Workout-Snack am Vorabend vor, damit du einen nahrhaften Brennstoff für dein morgendliches Workout hast. Apropos…
4 – Ein morgendlicher Kickstart
Du musst nicht unbedingt vor dem Training etwas essen, wenn das nicht dein Ding ist. Aber Koffein hilft immer für einen Energieschub. Wenn es dir schwerfällt früh aufzustehen und du ohne die gute alte Tasse Kaffee nicht in den Arbeitstag starten kannst, kannst du das auch nutzen, um dich für das morgendliche Training zu motivieren. Eine Dosis Koffein kann den nötigen Treibstoff liefern, um in Bewegung zu kommen und das Beste aus deinem morgendlichen Trainingsprogramm zu machen.
5 – Schnapp dir einen Gym Buddy
Mit einem Gym Buddy macht das Training nicht nur mehr Spass, sondern man wird auch zur Verantwortung gezogen. Rechtschaffenheit ist eine der besten Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass du überhaupt ins Gym gehst, vor allem, wenn du versuchst, ein Morgen-Workout-Typ zu werden. Zu wissen, dass sich ein Freund auf dich verlässt, kann ein starker Motivator sein – schliesslich will niemand einen Freund im Stich lassen.