Resistenz-Training bedeutet nicht, trainingsresistent zu sein – schlechter Scherz, das wissen wir. Es bezieht sich stattdessen auf Ăbungen, die dazu fĂŒhren, dass sich Muskeln gegen Ă€uĂeren Widerstand zusammenziehen. Es unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht vom Krafttraining, worauf wir weiter unten noch genauer eingehen werden.
Was ist ist Resistenz-Training?
Beim Resistenz-Training werden Ă€uĂere WiderstĂ€nde genutzt, um die Muskulatur zu trainieren. Dieser Ă€uĂere Widerstand kann dein eigenes Körpergewicht, WiderstandsbĂ€nder, Hanteln, MedizinbĂ€lle, Wasserflaschen, Ziegel oder besonders pralle KĂ€tzchen sein⊠okay, letzteres wohl eher nicht. GrundsĂ€tzlich jedes Objekt, das deine Muskeln dazu bringt, sich zusammenzuziehen. Das Ziel? Die Steigerung deiner Kraft, Leistung, Hypertrophie und Ausdauer.
Und was ist mit Krafttraining?
WĂ€hrend Resistenz-Training viele Trainingsmethoden umfasst, ist Krafttraining spezifischer. Das ultimative Ziel erkennt man an seinem Namen â Kraftaufbau. Dies beinhaltet hauptsĂ€chlich das Heben schwerer Gewichte mit weniger Wiederholungen, mit dem Ziel, stĂ€rker zu werden. Einfach gesagt ist es die Art von Training, die dir hilft, einen lĂ€cherlich schweren Koffer mit Leichtigkeit in das GepĂ€ckfach eines Flugzeugs zu heben. Eine nĂŒtzliche FĂ€higkeit.

Der Unterschied zwischen Kraft- und Resistenz-Training
Betrachtet man die Bandbreite der Ăbungen im Resistenz-Training wird deutlich, dass der Hauptunterschied zum Krafttraining darin besteht, dass Kraftaufbau nicht das einzige Ziel ist. Es ist eines von vielen â andere sind zum Beispiel der Aufbau von Ausdauer oder explosiver Kraft. Resistenz-Training-Ăbungen beinhalten das DrĂŒcken oder Ziehen gegen den Widerstand eines Objekts (dazu gehört auch dein eigener Körper). Beim Krafttraining wird hingegen eine groĂe Menge Muskelgewebe beansprucht, indem das Gewicht kontinuierlich erhöht wird (und die Anzahl an Wiederholungen verringert), was zu Kraftaufbau fĂŒhrt.
FĂŒr wen ist Resistenz-Training das Richtige?
1 – Wenn du neu im Fitness Game bist
Wenn du neu im Fitness Game bist, solltest du Resistenz-Training vor einem Kraft-Workout machen. Da du fĂŒr ersteres nur dein eigenes Körpergewicht benötigst, eignet es sich gut, um erst die Form zu perfektionieren, um beim anschlieĂenden Krafttraining Gewichte draufzulegen. Das ist essenziell, um Verletzungen zu vermeiden – und dabei kann dir ein qualifizierter Personal Trainer von Beginn an behilflich sein.
2 – Wenn du Ausdauer aufbauen möchtest
Bodyweight-Ăbungen wie Planks, LiegestĂŒtze und Kniebeugen können dir auch dabei helfen, deine Ausdauer zu verbessern, lĂ€nger zu trainieren und dich darauf vorzubereiten, in Zukunft hĂ€rter mit Gewichten zu trainieren (wenn du das möchtest).
3 – Wenn du an deiner Kraft arbeiten möchtest
Wenn es dein ultimatives Ziel ist stĂ€rker zu werden, kann die Kombination von heftigen Kraft-und Resistenz-Workouts die Belastung fĂŒr deinen Körper reduzieren. Wechsle Kraft-Workouts mit Sessions ab, die sich auf die Resistenz fokussieren – z.B. Ăbungen geringerer IntensitĂ€t wie Bodyweight-Ăbungen oder Stretching.
4 – FĂŒr jeden, der seine functional Fitness verbessern möchte
Diese Trainingsart hat viele VorzĂŒge â fĂŒr deine Gesundheit, Fitness und den Alltag. Resistenz-Training kann helfen deine Knochendichte zu erhöhen, Muskeln zu stĂ€rken, den Schlaf zu verbessern und sich mental besser zu fĂŒhlen (Hallo, Endorphine!). Offizielle medizinische Richtlinien empfehlen fĂŒr eine optimale Gesundheit und Fitness, mindestens zwei Tage pro Woche Resistenz Workouts zu machen.
FĂŒr Resistenz-Training brauchst du nur dein eigenes Körpergewicht, aber es spricht viel dafĂŒr, es mit wissenschaftlich fundierten GerĂ€ten zu kombinieren. Unsere Clubs sind wie ein Spielplatz fĂŒr Sportbegeisterte (und sogar Nichtbegeisterte).
Werfe einen Blick auf unsere Trainingsbereiche, wo du sowohl innovative WiderstandsgerÀte sowie KrafttrainingsgerÀte wie olympische Barbells, Kettlebells, MedizinbÀlle und mehr findest.
